Unsere Philosophie
Neben den kanonischen Schönheitsdefinitionen gab es immer auch alternative, die oft am Rande des gesellschaftlichen Lebens auftauchten. Einer von ihnen wurde von dem französischen Dichter Charles Baudelaire vorgeschlagen, der das Postulat eines schönen Lebens formulierte. Nach dieser Regel sollte Schönheit in jedem noch so flüchtigen Moment des Alltags gesucht werden – im Traum, bei der Arbeit, beim Spielen, zu Hause, auf der Straße oder in einer Kneipe und vor allem bei sich selbst. „Schönheit ist immer seltsam. Fremdheit ist ein wesentlicher Bestandteil der Schönheit, schrieb der Autor von The Flowers of Evil. Er postulierte, dass der Künstler selbst, sein Körper, sein Stil, seine Art sich zu bewegen oder auszudrücken, als Kunstwerk behandelt werden sollte.